Die gestrige Pressekonferenz des Vereins StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt stieß auf großes Interesse. Zahlreiche Medien berichteten ausführlich über die Forderungen von Vereinsvorsitzender Maria RÖSSLHUMER: Mehr Verantwortung von Männern, klare politische Maßnahmen gegen patriarchale Gewalt und ein entschiedenes Auftreten der Gesellschaft.
Weiterlesen ⇒Aktuelles
Im Bereich Aktuelles findest du umfassende Berichte über StoP-Pressekonferenzen, Filmvorführungen, mediale Resonanz und öffentliche Aktionen in ganz Österreich. Wir informieren regelmäßig über Projekte zur Gewaltprävention, Bewusstseinsarbeit und Gleichstellung, über Initiativen gegen Femizide sowie über Veranstaltungen, Kampagnen und wichtige gesellschaftspolitische Entwicklungen. Unsere Beiträge zeigen, wie der Verein StoP Verantwortung übernimmt, Engagement stärkt und gemeinsam mit der Öffentlichkeit Wege aufzeigt, um Gewalt an Frauen zu verhindern.
Pressekonferenz: Es ist Zeit für VorbildER!
Einladung zur Pressekonferenz
🗓 17. September 2025 | 🕕 Beginn: 9:30 Uhr | 📍 Presseclub Concordia, 1010 Wien | 🌐Live-Stream
Das Ausmaß an Gewalt gegen Frauen ist erschütternd hoch. Trotz jahrzehntelanger Gesetze, Maßnahmen und Konventionen müssen Frauen immer noch flüchten, fürchten und sterben. Täter werden zu spät gestoppt, Betroffene nicht ausreichend geschützt.
Hier stimmt etwas nicht im System.
Save the Date: Filmvorführung (K)EINEN TON SAGEN
Österreich-Premiere & Podiumsdiskussion
🗓 20. Mai 2025 | 🕕 Beginn: 19:30 Uhr | 📍 Votiv Kino Wien | 🌐www.georglembergh.com
Sexualisierte Gewalt an Frauen betrifft nicht Einzelne – er betrifft uns als Gesellschaft. Der Dokumentarfilm „(K)einen Ton sagen – Missbrauch in Nord- und Südtirol“ von Georg Lembergh gibt vier betroffenen Frauen Raum, ihre Geschichten zu erzählen.
Im Zentrum stehen Erfahrungen von Gewalt, Scham, Sprachlosigkeit – und zugleich die Kraft, nicht länger zu schweigen. Der Film zeigt eindrucksvoll, wie Betroffene ihren Weg zurück in ein selbstbestimmtes Leben finden, gegen alle gesellschaftlichen und strukturellen Widerstände.
Weiterlesen ⇒StoP für das Leiden einer Mutter – Eine Anti-Gewalt-Bank ermahnt dazu, StoP zu sagen
Frau M. ist in einer kleinen, typisch niederösterreichischen Gemeinde im Weinviertel geboren und aufgewachsen. Jede*r kannte hier jede*n. Doch dass sie und insbesondere ihre Mutter in dieser beschaulichen Film- und Serienkulisse unbeschreibbares Leid erfahren mussten, das will niemand mitbekommen haben. «Der Erzeuger», wie Frau M. ihren Vater nennt, hat mit einer selbstverständlichen Brutalität seine Familie beherrscht. Schläge, Drohungen, Misshandlungen, Demütigungen und Einschüchterungen waren Alltag und allgegenwärtig. Jahrelang. Jahrzehntelang.
Weiterlesen ⇒„StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt“ forciert die Umsetzung der Istanbul Konvention durch Primärprävention und Ganzheitlichkeit
Österreich hat 2013 das „Übereinkommen des Europarates zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt“ bekannt als Istanbul Konvention (IK), die Österreich ratifiziert und sich damit verpflichtet, offensiv gegen alle Formen von Gewalt an Frauen vorzugehen und alle gewaltbetroffenen Frauen – unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Alter, sozialem Status, Religion, sexueller Orientierung – nicht nur allgemein, sondern jede Frau individuell und bestmöglichst zu schützen und zu unterstützen. Jede Frau, die sich in Österreich aufhält – hat das Recht auf Schutz und Sicherheit.
Weiterlesen ⇒Der StoP Verein schließt Lücken und Defizite in der Primärprävention durch folgende Schwerpunkt-Aktivitäten
Der StoP-Verein wird sich auf die Umsetzung der Istanbul Konvention konzentrieren, vor allem in der Primärprävention und den Schwerpunkt auf den Ausbau von StoP österreichweit und auf besondere Zielgruppen und Regionen konzentrieren:
Weiterlesen ⇒StoP-Gründerin Sabine Stövesand bekommt Bundesverdienstorden
Prof.in Dr.in Sabine Stövesand, die 2006 StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt an der HAW in Hamburg gegründet hatte – wurde am 2. April 2024 mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für ihren Einsatz in der Gewaltprävention ausgezeichnet.
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