Frau M. ist in einer kleinen, typisch niederösterreichischen Gemeinde im Weinviertel geboren und aufgewachsen. Jede*r kannte hier jede*n. Doch dass sie und insbesondere ihre Mutter in dieser beschaulichen Film- und Serienkulisse unbeschreibbares Leid erfahren mussten, das will niemand mitbekommen haben. «Der Erzeuger», wie Frau M. ihren Vater nennt, hat mit einer selbstverständlichen Brutalität seine Familie beherrscht. Schläge, Drohungen, Misshandlungen, Demütigungen und Einschüchterungen waren Alltag und allgegenwärtig. Jahrelang. Jahrzehntelang.
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„StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt“ forciert die Umsetzung der Istanbul Konvention durch Primärprävention und Ganzheitlichkeit
Österreich hat 2013 das „Übereinkommen des Europarates zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt“ bekannt als Istanbul Konvention (IK), die Österreich ratifiziert und sich damit verpflichtet, offensiv gegen alle Formen von Gewalt an Frauen vorzugehen und alle gewaltbetroffenen Frauen – unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Alter, sozialem Status, Religion, sexueller Orientierung – nicht nur allgemein, sondern jede Frau individuell und bestmöglichst zu schützen und zu unterstützen. Jede Frau, die sich in Österreich aufhält – hat das Recht auf Schutz und Sicherheit.
Weiterlesen ⇒Der StoP Verein schließt Lücken und Defizite in der Primärprävention durch folgende Schwerpunkt-Aktivitäten
Der StoP-Verein wird sich auf die Umsetzung der Istanbul Konvention konzentrieren, vor allem in der Primärprävention und den Schwerpunkt auf den Ausbau von StoP österreichweit und auf besondere Zielgruppen und Regionen konzentrieren:
Weiterlesen ⇒StoP-Gründerin Sabine Stövesand bekommt Bundesverdienstorden
Prof.in Dr.in Sabine Stövesand, die 2006 StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt an der HAW in Hamburg gegründet hatte – wurde am 2. April 2024 mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für ihren Einsatz in der Gewaltprävention ausgezeichnet.
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